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Reservat von Pietraporciana

Im Reservat Pietraporciana zwischen dem Val di Chiana und dem Val d'Orcia befindet sich der Buchenwald, der die letzte Eiszeit überstanden hat. Er liegt zwischen 1.720 und 850 Höhenmetern. Im Norden, geschützt und beschattet von hohen Kalksteinfelsen, wachsen im Unterholz seltene Sträucher wie die Schwarze Tollkirsche, das breitblättrige Pfaffenhütchen, die Kornelkirsche und der gewöhnliche Spindelstrauch. Unter den Insekten gibt es viele Käfer, wie den Hirschkäfer und den seltenen Alpenbock mit seinen wunderschönen Blautönen. Aufgrund des reichen Vorkommens an Insekten ist dieses Gebiet auch der ideale Lebensraum für einige Spechtarten, wie der Buntspecht, der Grünspecht und der Wendehals. Unter den Greifvögeln findet man auch den Wespenbussard, den Sperber und den Baumfalken. Nachts kann man die Schleiereule und die Waldkauz sehen. Hier sind aber auch die Waldohreule, die Zwergohreule, den Wiedehopf und der Kuckuck heimisch. Im Rest des Reservats gibt es ausgedehnte Wälder mit Tauben- und Zerreichen sowie Ahorne und Hainbuchen. Das Unterholz ist leicht zugänglich und passierbar. Unter den Tieren gibt es Rehe und Damwild, Marder, Dachs, Stachelschweine, Eichhörnchen und Wildschweine. Unter den Blumen findet man den Türkenbund (geschützt) sowie unzählige andere Arten: vom Schneeglöckchen bis zum Zwiebel-Zahnwurz, vom vielblütigen Weißwurz bis zu den Windröschen, von den Schlüsselblumen bis zum Waldmeister, vom Veilchen bis zu zahlreichen Arten von Waldvöglein.